Schöneberg am Soonwald
Cover overlay

Sehenswertes

Weintouristisches Angebot

Unberührte Natur, Ruhe und Erholung pur – einfach mal einen Gang zurückschalten und die Seele baumeln lassen. Treffender könnte man Schöneberg nicht beschreiben.


Auf der hoch gelegenen Terrassenfläche zwischen Gräfen- und Guldenbachtal liegt das idyllische Dörfchen umgeben von Wald, Wiesen und Weinbergen. Im Süden die Weinberge und im Norden die Ausläufer des Soonwalds. Gerne lädt Sie der Förster zu einem Waldspaziergang durch den Jahrhunderte alten Buchenbestand ein. 


Hautnah erleben Sie die heimische Tier- und Pflanzenwelt bei einer Wanderung durch das naturbelassene und romantische Steyerbachtal. Der frische Knoblauchgeruch im Frühjahr ist nicht auf Ihren Mitwanderer, sondern auf die großen Bärlauchfelder zurückzuführen, die sich entlang des silberblau glänzenden Bächleins schlängeln. Längst hat der Bärlauch durch seine gesundheitsfördernden Eigenschaften (ihm werden eine blut- und magenreinigende Wirkung nachgesagt) Einzug in die Naturmedizin gehalten.


Die beiden Schöneberger Weinlagen Schäfersley und Sonnenberg befinden sich an der nördlichen Anbaugrenze des Weinlandes Nahe und zählen zu der Großlage Pfarrgarten. Der Weinbau wurde von den Römern in die Region gebracht. Das belegen die Relikte einer römischen Villa. Hier im nördlichen Bereich des Anbaugebietes befinden sich auch die ältesten Gesteinsformationen.


Burghaus 

Um das ehem. Burghaus in der Schlossstraße 5 finden sich noch Ringmauerreste. Der Krüppelwalmdachbau, wohl aus dem Jahre 1539, wurde wahrscheinlich 1688 teilweise umgebaut. Hier befinden wir uns auch in der eigentlichen Denkmalzone. Der Bereich des ehem. Schlosses der Herren von Schöneberg ist die, von der übrigen Ortsbebauung durch den Friedhof getrennt, frühe Urzelle der Besiedlung mit heute sechs um einen Hofraum gruppierten Hofanlagen (Schlossstraße 5-11 und 8-12). Datiert werden können die Bauten auf die Zeit zwischen dem 16. Jh. bis zum 1. Viertel des 20. Jahrhunderts.

Schlossstraße

Ein kulturhistorisch interessanter Bereich Schönebergs ist die Schlossstraße. Die katholische Kirche aus dem Jahr 1895 mit neuspätromanischer Halle der Architekten Carl Rüdell und Richard Odenthal wurde aus Bruchstein erbaut. Gegenüber, Schlossstraße Nr. 4, ein Wohnhaus aus dem Jahre 1688, mit einer Toranlage aus barockem Fachwerk und teilweise massivem Krüppelwalmdach. Auf dem Weg zum ehemaligen Burghaus begegnen Sie dem alten, in den 1920er Jahren instandgesetzten, Dorfbrunnen aus dem 18./19. Jh.

Hofanlage in der Hauptstraße Nr. 23

Ein herrschaftlicher spätklassizistischer Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk. Die wohl 1843 erbaute Hofanlage verfügt über eine streckhofartige Anfügung von Stall und Scheune sowie einem weiteren langgestreckten Nebengebäude. Im weiteren Verlauf (Hauptstraße 37) finden Sie über dem Eingang ein Renaissance-Portalsturz aus dem Jahr 1568 und schräg gegenüber, von zwei Bäumen eingerahmt ein spätbarockes Wegekreuz oder auch Prozessionskreuz aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Römische Villa, Bergstrasse 6 

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec, pellentesque eu, pretium quis, sem. Nulla consequat massa quis enim. Donec pede justo, fringilla vel, aliquet nec, vulputate eget, arcu. In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam dictum felis eu pede mollis pretium.





Touristische Besonderheiten

Auf der Neupfalz, zwischen Schöneberg und Stromberg, befindet sich das Wald-Erlebniszentrum Soonwald. Mitten im Wald gelegen bietet sich hier die Gelegenheit eines intensiven Naturerlebens. Sowohl für Schulklassen und Jugendgruppen, als auch für Erwachsene und Familien, wird ein umfangreiches, ein- oder mehrtägiges Angebot in Sachen waldbezogener Umweltbildung und Walderlebnis geboten. Rund 9.000 ha Waldfläche des Forstamtes Soonwald laden ein den Lebensraum Wald mit Kopf, Herz und Hand zu erleben. Neben dem Naturerlebnis Soonwald bietet das Walderlebniszentrum auch technische Möglichkeiten wie die Nutzung des Waldlabors, der Waldwerkstatt und des Internetzimmers mit angeschlossener Bibliothek. Wald, Bildung für Nachhaltigkeit, einhergehend mit intensivem Gruppenerlebnis machen den Aufenthalt im Walderlebniszentrum Soonwald aus.

Nur einen Steinwurf davon entfernt befindet sich, kurz vor Dörrebach, die zweite Exklave Schönebergs, die Lehnmühle. Mit Ausnahme einiger weniger Wohnhäuser dominiert hier die Landwirtschaft. Erlebenswert ist vor allem der hausgemachte Käse, der weit über die Grenzen hinaus bekannt ist und von Gourmets geschätzt wird. 

Copyright: J. Ginzel, Tourist-Info Stromberg


Hildegard von Bingen Pilgerwanderweg

Die vorletzte Etappe des Hildegard von Bingen Pilgerwanderwegs beginnt in Spabrücken am Rande des Großen Soon. Gestartet wird an der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt, die ihr heutiges Erscheinungsbild dem 18. Jahrhundert verdankt. 

Von Spabrücken hält man sich zunächst östlich und gelangt zur Pfeffermühle, einer denkmalgeschützten Hofanlage aus dem 18. und 19. Jahrhundert. An der Pfeffermühle wird die Richtung auf Nordwesten geändert und man gelangt zu den Wohnplätzen Unterhub und Oberhub.

Nächstes Ziel ist der Ort Schöneberg, welcher auf einem Bergrücken des Soonwald zwischen dem Guldenbachtal und dem Gräfenbachtal liegt. Hier spaziert man durch die Schlosstraße und passiert nicht nur die katholische Kirche zur Kreuzauffindung von 1895, sondern auch einige stattliche Häuser, die ältesten aus dem 16. Jahrhundert. Der Bereich des ehemaligen Schlosses Schöneberg ist von der übrigen Ortsbebauung durch den Friedhof getrennt. 

Von Schöneberg aus wandert man auf schmalen Wegen durch den Wald weiter nach Stromberg, der Heimat des deutschen Michels. Über den Ferien- und Erholungspark Schindeldorf gelangt man in die Ortsmitte von Stromberg, welche im Guldenbachtal liegt. Der Hildegardweg endet an der katholischen Pfarrkirche St. Jakobus, einer neugotischen Hallenkirche, die nach Plänen des Kölner Dombaumeisters Vincenz Statz 1863 errichtet wurde. Copyright: https://www.ich-geh-wandern.de/hildegardweg-etappe-7-spabrücken-stromberg

Hildegard Kräutergarten in Schöneberg

In unserem historischen Ortskern, entlang des Wanderweges, ist auf 600 qm der Hildegard Kräutergarten entstanden.